Aktion 19: Reparieren statt Wegwerfen

Die Reperatur eines Produktes kann bis zu 24 kg CO2-Ausstoß verhindern. 
Oftmals werden Geräte oder Gegenstände wegen kleinen Mängeln entsorgt, die mit etwas Fachkenntnis leicht behoben werden könnten. Erfahren Sie bei dieser CO2-Spar-Aktion, warum man Dinge reparieren sollte und wo man sich dafür Unterstützung holen kann.

Quelle: repaircafe.org

Warum es sich lohnt Dinge zu reparieren

Durch den rasanten Anstieg des Konsums ab der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts kommen immer mehr Produkte auf den Markt, die oftmals eine geringe Lebensdauer haben. Das liegt daran, dass es in vielen Fällen einfacher ist Dinge zu ersetzen, anstatt diese zu reparieren. Jedes Konsumgut besitzt jedoch einen CO2-Fußabdruck durch die verwendeten Ressourcen, die Produktion und den Transport. 

Menschen, die sich für eine Reparatur der Geräte entscheiden, setzen sich aktiv für den Umwetschutz ein.


Quelle: www.deutschland-repariert.de 

Repair Café

Wer nicht weiß, wie er sein kaputtes Fernsehgerät repariert oder wer nicht alleine zu Hause herumwerkeln möchte, der kann ein Repair Café aufsuchen.

Weltweit wird das Konzept der Repair Cafés angeboten. Diese sind ehrenamtlich organisiert und finden an Orten statt, die mit Werkzeug und Material für Reperaturen ausgestattet sind. Dort werden Kleidung, Möbel, elektrische Geräte, Fahrräder, Spielzeug und vieles mehr wieder einsatzfähig gemacht. Nebenbei darf auch die Geselligkeit nicht zu kurz kommen. Wer gerade nichts zu reparieren hat, der tauscht sich mit anderen Teilnehmenden bei einer Tasse Kaffee oder Tee aus.

"Schönes Stück! Ode an die Reparatur" - schauen Sie sich die Online-Ausstellung an!

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Bildquelle: wwf-jugend.de

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